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Maximale Geschwindigkeit aus dem Kupferkabel holen

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dem Kupferkabel holen

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Das Breitband der Zukunft ist ohne sie nicht denkbar: Access Remote Units (ARU) sorgen bereits in vielen Städten und Gemeinden für superschnelle Verbindungen.

Schneller, höher, weiter – dieser Leitspruch aus dem Sport passt auch gut auf das Breitbandnetz der Zukunft. Schon heute werden Internet, TV, mobiles Internet und viele weitere Services in Top-Geschwindigkeit angeboten. Und täglich wächst das Datenvolumen. Doch um diesem enorm zunehmenden Datenverkehr Herr zu werden, braucht es entsprechende Verbindungen. Als wichtige Schnittstelle gelten hier die sogenannten Access Remote Units, kurz ARU genannt.

Entfernungen verkürzen.

Hauptaufgabe eines ARU ist es, die Leitungslänge (Telefonleitung) zu verkürzen, um hohe Geschwindigkeiten am Kupferkabel zu ermöglichen. Ein ARU reduziert die Entfernung zwischen Schaltstelle und Empfänger, denn die meisten Haushalte bzw. Bürogebäude befinden sich im Umkreis von nur 600 Metern um die ARU. Im Vergleich dazu betrug die Leitungslänge der Kupferkabel vor der Errichtung von ARUs mehrere Kilometer. Das Kupferkabel wird damit massiv verkürzt. Und im Schnitt können rund 200 Haushalte aus einem ARU mit Breitband versorgt werden.

Keine Umbauten und mehr Speed.

Technisch gesehen erfolgt die Datenübertragung so: Vom Wählamt (Vermittlungsstelle) bis zum ARU wird das Breitbandsignal über Glasfaser transportiert, dann gelangt es auf die Kupferkabel, von dort zum Empfangsort. Ein großer Vorteil dabei ist, dass keine neuen Kabel in den Wohnungen verlegt werden müssen und A1 Kunden dennoch ein „erneuertes“, schnelleres Netz erhalten. Sie haben somit keinen Aufwand durch Installationsarbeiten, aber klar verbesserte Geschwindigkeiten nach Einbau eines ARU. Das ist deshalb möglich, weil die ARUs die neuesten Breitband-Technologien wie Vectoring (und künftig Vectoring Plus) enthalten. Damit sind heute schon Bitraten bis 100 Mbit/s möglich, in naher Zukunft sogar mehr als 200 Mbit/s.

Drei-Schienen-Strategie.

Übrigens: A1 setzt beim Glasfasernetzausbau auf drei Lösungen: einerseits den Einsatz von ARUs in bestehenden Netzstrukturen, andererseits auf die FTTB-Lösung (Fibre To The Building) in dicht verbauten Gebieten und die FTTH-Lösung (Fibre To The Home) in Neubauten. Im letzten Fall wird das Glasfaserkabel direkt bis in die Wohnung oder das Büro verlegt.

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BS-Magazin 03/2015

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